Sonne

Sonnen sind gute Führungskräfte und wirken durch ihre Energie positiv auf andere.  Unterordnung dagegen ist nichts für die Sonne, weswegen dringend von Arbeitsplätzen abgeraten wird, die das erfordern.

Auch Beamtentätigkeiten, in denen man über lange Zeit hinweg die Zukunft überschauen kann, sind nichts für die Sonne. Sie will Abwechslung und Entscheidungsfreiheit. Teamwork klappt nicht wirklich gut, da Sonnen zu Dominanz neigen.

Glücklicher werden Sonnen oft, wenn sie sich selbstständig machen und selber Chef sind, egal wie klein das Unternehmen ist. In großen Firmen suchen sie am Besten Bereiche mit großen Freiräumen oder in denen Leistung und Kreativität honoriert wird. Gehorsam, Geduld oder Nachsicht gehören nämlich nicht zu den Sonnentugenden.

Da der optische Sinn der stärkste Sinn der Sonne ist, neigen Sonnenmenschen dazu, auf Leute hereinzufallen, die nur schön anzusehen sind, aber von innen charakterlich eher nicht so toll sind. Daher müssen Sonnen öfter mal den Partner wechseln oder werden Single.

Das klassische Modell mit Familie und Kindern, am besten noch mit klassischer Rollenverteilung ist für weibliche Sonnen nicht gut zu ertragen. Sie brauchen immer ihren Beruf, um zu Hause nicht das Gefühl zu bekommen zu ersticken.

Besonders gelungene Exemplare der Sonne sind in der Lage, bei geschlossenen Augen eine außerordentliche Wahrnehmung zu entwickeln, eine, die ganzheitlich das Leben um sich herum erfasst und verstehen kann. Daher symbolisiert die Sonne wie schon zu Zeiten der Ägypter die Einheit mit dem Kosmos.